Lothar Knon

Lothar Knon

Was haben die Physiotherapie und unsere Johannesbad Hotels gemeinsam? Richtig, in beiden Bereich geht es um das Wohlergehen und um Gesundheit. Lothar Knon ist Leiter der Physiotherapie in unseren Außenhäusern und versorgt mit seinem Team die Gäste in der Hotellerie in Bad Füssing mit täglichen Massagen und Entspannungsangeboten. Bei den Behandlungen bringt er das notwendige medizinische Background-Wissen mit – und das schon seit über 4 Jahrzehnten. Mehr über seine Arbeit, seinen Werdegang und seine 40 Joba-Jahre verrät er uns in diesem Interview.

 

Wie sieht Ihr Arbeitsalltag aus? Ist jeder Tag ähnlich oder gleicht keiner dem anderen?

Grundsätzlich ist der Tagesablauf immer sehr ähnlich. Die Hälfte meiner Zeit verbringe ich mit der Organisation der Abteilungen meiner Masseur:innen in den verschiedenen Hotels in Bad Füssing und die andere Hälfte verbringe ich mit Behandlungen an Gästen. Als Teamleiter gehören zu meinen zusätzlichen Aufgaben der Personaleinsatz, das Zeitmanagement sowie Abstimmung mit der Therapieplanung, uvm. In Bad Füssing koordinieren wir auch die Stellenbesetzung der Physiotherapeut:innen und Masseur:innen untereinander zwischen Hotels und Klinik. 

 

Was macht Ihnen an Ihrem Beruf am meisten Freude?

 

„Mein gut funktionierendes, hochqualifiziertes Team, auf das ich sehr stolz bin.“

 

Wir arbeiten schon seit mehreren Jahrzehnten zusammen und in dieser Zeit hat sich eine Kultur gebildet, die von Vertrauen und Kooperation geprägt ist. Außerdem mag ich die netten Gespräche mit den Gästen, die meinen Alltag bereichern und auch die Organisation der Abteilungen macht mir Spaß

 

Was macht die Arbeit eines Physiotherapeuten in der Hotellerie aus und inwiefern unterscheidet sie sich zu der Physiotherapie in der Klinik?

Die Physiotherapie im Hotel und in der Klinik lassen sich schwer vergleichen, da es zwei unterschiedliche Ansätze sind. Zu uns kommen keine Patient:innen, die nach der Operation eine Behandlung benötigen, sondern Gäste, die sich etwas Gutes tun wollen. Die Zielgruppe ist also eine ganz andere und somit variieren auch die Aufgaben. Im Hotel bieten wir hauptsächlich Massagen an, klassische Physiotherapie eher weniger. Das Besondere bei uns ist, dass wir einen medizinischen Background haben und somit hohe Qualität bieten können, welche auch sehr geschätzt wird. Vor allem in den letzten Jahren habe ich beobachtet, dass die Menschen immer mehr gewillt sind, in Ihr Wohlbefinden zu investieren. Und so wird unsere Arbeit immer wichtiger.

 

Sie sind bereits sehr lange im Joba tätig, was macht das Johannesbad aus Ihrer Sicht so besonders?

 

„Besonders schätze ich das gute Miteinander im Team und auch abteilungsübergreifend.“

 

Ich durfte in der Zeit im Johannesbad viele tolle Menschen kennenlernen, wofür ich dankbar in. Besonders schätze ich das gute Miteinander im Team und auch abteilungsübergreifend. Meiner Meinung nach ist das Miteinander unser wichtigster Unternehmenswert. Mein Credo ist „nur durch ein gutes Miteinander im Team sind die anderen Werte Glaubwürdigkeit, Kompetenz, Nachhaltigkeit, Zielorientiertheit und Innovation“ erreichbar. Außerdem gefällt mir, dass das Unternehmen viele Möglichkeiten sowohl zur persönlichen, als auch zur beruflichen Weiterbildung anbietet, vor allem im Gesundheitssektor.

 

Was war in den letzten 40 Jahren Ihr interessantestes Arbeitserlebnis?

Früher haben wir noch die progressive Muskelentspannung angeboten. Manchmal kam es vor, dass Gäste zu mir meinten, ich sollte doch meine Stimme aufnehmen, weil sie so entspannend sei. Zur Aufnahme einer Podcast-Folge ist es aber bis dato noch nicht gekommen ;).

 

Was würden Sie Interessierten raten, die sich bei uns im Joba bewerben möchten?

Einfach bewerben! Sie sollten sich auf jeden Fall ein eigenes Bild vom Johannesbad machen und nicht nur auf das vertrauen, was sie von anderen hören.