Helena Pokrivka

Helena Pokrivka

Szenenwechsel mit dem Johannesbad: von Bad Füssing nach Usedom

Frau Helena Pokrivka ist seit Anfang 2021 im Johannesbad als Psychologin in der psychosomatischen Abteilung in der Fachklinik Bad Füssing tätig. Zum Zeitpunkt des Interviews steht Frau Pokrivka kurz vor der Vollendung Ihrer Ausbildung zur psychologischen Psychotherapeutin. Zudem hat Sie die Weiterbildung zur klinischen Psychologin soeben abgeschlossen, wovon Sie 3 Monate in der Johannesbad Fachklinik auf Usedom verbrachte.

 

Was schätzen Sie besonders an Ihrer Tätigkeit im Johannesbad?

Das ist hier im Johannesbad die erste richtige Stelle nach meinem Studium und ich hätte mir für den Start auch nichts besseres vorstellen können. Es hat einfach von Anfang an bis zum aktuellen Zeitpunkt alles gepasst. Also ‚alles‘ ist jetzt natürlich ein bisschen idealistisch, aber die Dinge, die mir wichtig sind, finde ich im Johannesbad wirklich super. Von der Freiheit, die ich bei der Ausübung meiner Tätigkeit habe, bis zu den Rahmenbedingungen, um meine Arbeit zu gestalten. Auch die Kolleg:innen und das Arbeitsklima sind einzigartig und echt einmalig!

„Der Satz klingt zwar etwas abgedroschen, aber bei mir ist es wirklich eine Berufung und viel mehr als nur ein Beruf.“

 

Können Sie uns ein bisschen mehr zum Standort-Austausch mit Usedom erzählen? Wie kam es zu dem Arbeitsortswechsel?

Als Teil der Weiterbildung zur klinischen Psychologin wird eine gewisse Anzahl an Praxisstunden im Kinder- und Jugendbereich verlangt. Mir wurde schon im Bewerbungsgespräch mitgeteilt, dass das Johannesbad die Möglichkeit bietet, diese im eigenen Unternehmen zu absolvieren. Als ich dann die Ausbildung startete, habe ich mich wieder daran erinnert und nochmal nachgefragt. Und schon ging es los. Dadurch konnte ich insgesamt 3 Monate am Standort Usedom verbringen. Zudem konnte ich für diesen Zeitraum in eine zufällig gerade freie Ärztewohnung nutzen. Und das war kein kleines Miniappartment, sondern eine schöne große Wohnung mit eigener Terrasse. Wo hat man das denn so?”

 

Haben Sie einen Moment, im Zusammenhang mit dem Austausch mit Usedom, an den Sie am liebsten zurückdenken?

Also einen speziellen Moment habe ich nicht, aber vielleicht das Ankommen dort, der herzliche Empfang. Das hat mir die Ankunft schon sehr erleichtert. Ich kam vom Bahnhof, habe den Schlüssel für die Wohnung abgeholt und wurde direkt von der behandelnden Ärztin empfangen. Sie hat mich auf das Zimmer begleitet und ich bekam alles Wichtige gleich erklärt. Dabei war der Tag ein Samstag! Das war einfach ein sehr positiver Start, so herzlich empfangen zu werden. So etwas bleibt häufig am besten in Erinnerung. Und genauso nett wurde ich auch wieder verabschiedet. Mit herzlichen Umarmungen und der Einladung wiederzukommen.

 

Haben Sie abschließende Worte für Psycholog:innen  die an einem solchen Austausch oder der Johannesbad Gruppe interessiert sind?

„Unbedingt machen, also echt unbedingt!“

Generell mache ich gerne Werbung für das Johannesbad, weil ich da voll dahinterstehe und mich mit dem Unternehmen identifizieren kann. Ich würde jedem wünschen, dass er ähnliches erleben und erfahren darf, wie ich durfte und auch heute noch darf. Das Johannesbad hat echt tolle Werte, es gibt so viele coole Leute und tolle Arbeit!